Themen

  • Womöglich setzt Sie allein schon der Gedanke an Sex unter Druck. Das belastet Sie und Ihre Beziehung. Sie fragen sich, was sie tun können, um wieder Lust auf Sex zu entwickeln.

    Oder Sie sind zu müde, haben zu viel Stress bei der Arbeit, beziehungsweise die Zeit für Sex ist gar nicht vorhanden. Sie wissen nicht genau wo ansetzen, um Raum für Sexualität zu schaffen.

  • Möglicherweise fühlen Sie sich im Sex unter Druck und ihr Penis macht schlapp. Das kann zu Schamgefühlen, Angst und Vermeidung von Sex führen.

    In der Selbstbefriedigung ist der Penis steif, doch beim Sex fühlen Sie sich von ihm im Stich gelassen.

    Früher hat es mit der Erektion gut geklappt, doch seit ein paar Jahren vermissen Sie die frühere Erektion.

    In der Sexualtherapie lernen Sie Zusammenhänge, Strategien und Techniken, mit dem Ziel, sich wieder auf die Erektion verlassen zu können.

  • Orgasmus-Schwierigkeiten zeigen sich auf vielfältige Art und Weise.

    Vielleicht hatten Sie noch nie einen Orgasmus und fühlen sich mit diesem Problem allein. In der Therapie können Sie herausfinden, welche körperlichen oder psychischen Faktoren eine Rolle spielen und wie sich diese verändern lassen.

    Oder Sie können in der Selbstbefriedigung einen Orgasmus erleben, aber in der Paarsexualität klappt es nicht. Sie können lernen, ihre Selbstbefriedigung und die Paarsexualität so zu gestalten, dass die Fähigkeit einen Orgasmus auszulösen ausgeweitet wird.

    Möglicherweise kommen Sie zu früh oder es dauert zu lange, bis Sie zu einer Entladung kommen. In der Sexualtherapie lernen Sie Techniken und Strategien, um Ihren Körper besser kennenzulernen und den Zeitpunkt des Orgasmus bewusster steuern zu können.

  • Vielleicht ist schon allein Gedanke an Sex beängstigend, weil Sie jeweils während oder danach Schmerzen empfinden. Das führt dazu, dass sie Intimität vermeiden. Eine Therapie kann helfen, wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen.

    Die Vagina zieht sich möglicherweise krampfartig zusammen, sodass sie keinen Penis aufnehmen kann, manchmal nicht einmal einen Finger oder einen Tampon. In der Sexualtherapie lassen sich die Ursachen klären und behutsam Wege zu schmerzfreier Sexualität entwickeln.

  • Sie fühlen sich vielleicht unsicher in ihrer sexuellen Orientierung und hätten gerne mehr Klarheit. In der Therapie können Sie Ihre Gefühle und Gedanken sortieren und herausfinden, was wirklich zu Ihnen passt, ohne Druck, sich sofort festlegen zu müssen.

    Sie sind womöglich unsicher in Ihrer sexuellen Identität und möchten herausfinden, wie Sie sich selbst wohler fühlen und welche Ausdrucksform Ihrer Identität für Sie stimmig ist.

    Durch körperliche Veränderungen im Rahmen einer Transition können zudem Herausforderungen bei Erregung oder Orgasmus entstehen. In der Therapie lernen Sie Techniken und Strategien kennen, um Ihren veränderten Körper besser zu verstehen und Ihren eigenen Weg zu genussvoller Sexualität zu finden.

  • Sie möchten möglicherweise mehr Lust und Lebendigkeit in Ihre Beziehung bringen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen. In der Therapie können Sie Wege finden, sexuelle Wünsche behutsam auszudrücken und zu erkunden.

    Es kann sein, dass Sie das Gefühl haben, dass Ihre Bedürfnisse und die Ihres Partners oder Ihrer Partnerin sich manchmal unterscheiden. In der Beratung lernen Sie, respektvoll und offen über Vorlieben und Grenzen zu kommunizieren und Ihre Lust gemeinsam zu entfalten.

    Womöglich leben Sie in einer langjährigen Beziehung, in der die Sexualität zu Beginn aktiv war, in den letzten Jahren jedoch weniger Raum hatte. In der Therapie können Sie Möglichkeiten entdecken, Ihre Sexualität wieder lebendig zu gestalten.

  • Themen in diesem Kapitel können eine Bereicherung für die Sexualität sein, jedoch unter Umständen auch zur Belastung werden.

    Vielleicht haben Sie starke sexuelle Fantasien, die Sie belasten, und fragen sich, ob diese normal sind.

    Oder Sie finden «gewöhnlichen» Sex nicht attraktiv, weil Sie lange Zeit sehr spezifische Pornos konsumiert haben. Dies könnte sogar dazu führen, dass es Ihnen schwerfällt, eine Beziehung einzugehen.

    Möglicherweise beeinflusst der Fetisch oder Kink einer Person die Sexualität in der Beziehung, wenn nicht beide dasselbe als erregend empfinden.

    Diese Themen lassen sich in einer Therapie reflektieren, normalisieren oder verändern und können so wieder zu mehr Zufriedenheit und Intimität führen.

  • Dranghaftes Masturbieren, zwanghaftes sexuelles Verhalten oder intensiver Pornokonsum kann für die betroffene Person oder ihre Beziehung belastend sein. Wenn das Verhalten die Lebensqualität einschränkt, kann eine Therapie helfen, mögliche Ursachen zu erkennen und Veränderungen zu erarbeiten.

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